Micro Inverter

INV315-50

Micro-Wechselrichter

Der AEconversion Micro-Wechselrichter INV315-50 wandelt die gewonnene Energie in netzkonformen Wechselstrom um. 

Dafür wird der INV315-50 direkt mit einem PV-Modul verschaltet. Die individuelle Konvertierung ermöglicht die optimale Ausnutzung der Sonnenenergie.

Der Micro-Wechselrichter INV315-50 arbeitet bis zu einer Leistung von 315W mit einer maximalen PV-Eingangsspannung von 50V.

Mechanische Daten


· Betriebstemperatur Bereich: -25 °C ... +70 °C

· nächtlicher Energieverbrauch: 30 mW

· Max. Einsatzhöhe über NN.: 2000 m

· DC Stecker: H4 (MC4 kompatibel)

· Abmessungen (BxHxT): 390mm x 100mm x 30mm

· Gewicht: 0,8kg

· Kühlung: Natürliche Konvektion

· Gehäusematerial: Aluminium

· Gehäuse Schutzart: IP65 & NEMA4

Eingangsdaten - PV

· Maximale Eingangsleistung: 315 W

· Empfohlene PV-Modulleistung:

290W - 340W

· Maximale DC Spannung: 50 V

· Min./Max. Startspannung: 20V / 50V

· MPP Bereich: 24 V ... 40 V

· Maximaler DC Strom: 9,5 A


Besonderheiten

· Kommunikationsvarianten: smart RF 2.4GHz

· ENS integriert nach VDE AR-N 4105

· Schutzklasse: Class I

· Topologie: Transformator/galvanisch getrennt


Ausgangsdaten - AC

· AC-Nennleistung: 300 W

· Nenn-Strom: 1,25 A

· Leistungsfaktor: > 0,99

Wirkungsgrad

· Maximaler Wirkungsgrad:

  96 %

· Europäischer Wirkungsgrad:    95 %

· MPP Wirkungsgrad: 99,8 %

50Hz-Version

· AC-Nennspannung: 230 V

· AC-Spannungs Bereich: 184 V ... 264 V

· Nennfrequenz: 50,0 Hz

· Frequenz Bereich: 47,5 Hz ... 51,5 Hz

· Produktsicherheit: IEC 62109-1, IEC 62109-2

IEC 55011B, EN 50178, IEC 62103

· EMV: EN 61000-6-2, EN 61000-6-3

60Hz-Version

· AC-Nennspannung: 208 V oder 240 V

· AC-Spannungsbereich:

 184 V ... 264 V

· Nennfrequenz: 60,0 Hz

· Frequenz Bereich: 59,5 Hz ... 60,3 Hz

· Produktsicherheit: UL 1741, IEEE 1547, CSA C22.2

· EMV: FCC Part 15 Class B

Neuigkeiten für Verbraucher

Beitragsdatum: 28.04.2019 - 15:14

 

Verbraucher in Deutschland können Steckdosen-Solarmodule zur privaten Stromerzeugung bis zu einer Gesamtleistung von 600 Watt jetzt selbst beim Netzbetreiber anmelden, statt wie bisher über einen Elektroinstallateur. Eine entsprechende Neuregelung der Norm VDE-AR-N 4105 trat am 27. April 2019 in Kraft. Verabschiedet wurde sie im Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN), das in Deutschland die Normen für den Netzanschluss von Stromerzeugungsanlagen erarbeitet. »Wir haben uns an diesem Prozess beteiligt, um die dezentrale Energieproduktion auch für Mieter und Kleingärtner voranzubringen, die bisher keine eigene Sonnenenergie nutzen konnten«, sagt Bernhard Weyres-Borchert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS).
Mit der novellierten VDE-Norm werden in Deutschland EU-Vorgaben umgesetzt, die in Portugal, Österreich, Luxemburg und der Schweiz gängige Praxis seien. »Wir sind nun einen Schritt weiter«, sagt Michael Friedrich, Sprecher der Energiegenossenschaft Greenpeace Energy. »Das Ziel bleibt aber eine Regelung für Balkon-Solaranlagen wie in Luxemburg. Dort sind solche Anlagen bis zu einer Leistung von 800 Watt komplett von der Anmeldepflicht befreit.«
Europaweit sind nach Einschätzung von Greenpeace mindestens 200.000 solcher Solarmodule im Einsatz, in Deutschland soll deren Zahl bei 40.000 liegen.

Die Sicherheit moderner Steckdosen-Solargeräte seien durch die DGS sowie durch Gutachten von Forschungsinstituten wie des Fraunhofer ISE und diverser Prüfinstitute »wiederholt belegt« worden, so die DGS. Die Arbeitsgruppe PVplug hatte 2017 erreicht, dass Solarmodule an normale Haushaltsstromkreise angeschlossen werden dürfen.

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